Spielraum – Kunst, die sich verändern lässt: Würzburg vom 03.02. bis 22.04.2018

Objet-Foto: Gerhard von Graevenitz zweiseitiges Spielobjekt grün/blau mit roten/grünen Halbkugeln, 1965 Nachlass Gerhard von Graevenitz, Amsterdam (C) VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Museum im Kulturspeicher Würzburg

Veränderliche Kunstwerke, deren Elemente vom Betrachter neu- bzw. umarrangiert werden können: Ende der 1960er Jahre erlebte diese interaktive Kunstform ihren Höhepunkt. Das Museum im Kulturspeicher zeigt Arbeiten von rund 50 internationalen Künstlern.

In den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg experimentierten Künstler in verschiedenen Ländern mit Bildern und Plastiken aus drehbaren oder verschiebbaren Elementen bzw. solchen, die man herausziehen, öffnen und schließen, in ihrer Reihenfolge verändern oder teilweise auch komplett neu anordnen kann. Es war die Phase großen Interesses an der Kinetik, der beweglichen Kunst und es war zugleich eine Zeit gesellschaftlichen Aufbruchs, in der die Partizipation des Betrachters an der Kunst zu einem wesentlichen Anliegen wurde.

In Kooperation mit der Landesgalerie Linz präsentiert das Museum im Kulturspeicher vom 3. Februar bis 22. April eine Vielzahl von Arbeiten international renommierter Künstler, darunter Max Bill, Ernst Insam und Victor Vasarely. Die Ausstellung bildet damit ein interessantes Pendant zur ständigen Sammlung von Peter C. Ruppert zur Konkreten Kunst nach 1945.

Ergänzt wird die Ausstellung wird von verschiedenen Angeboten der Museumspädagogik. (Pressetext)

Museum im Kulturspeicher
Oskar-Laredo-Platz 1
97080 Würzburg

Öffnungszeiten:
Dienstag: 13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch: 11.00 -18.00 Uhr
Donnerstag: 11.00 – 19.00 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag: 11.00 – 18.00 Uhr
montags geschlossen