Ceramics are hot in these days and not only just after leaving the kiln.
Eine der Ziele von Brutto Gusto, eine der angesagtesten Galerien in der Torstraße in Berlin ist das zeigen und promoten von Keramik und gegenwärtiger angewandter Kunst. Gerade in den letzten Jahren haben viele Künstler sich wieder mit Keramik und Glas beschäftigt.
Geer Pouls und Takayuki Tomita werden in ihre Wohnung, aus ihrem Brutto Gusto Programm, eine Auswahl Keramik zeigen: dazu gehören Europas Spitzenkeramiker wie Morten Løbner Espersen aus Dänemark, Johannes Nagel, Sebastian Scheid und Martin Schlotz aus Deutschland und aus Holland Guido Geelen, Willem Speekenbrink und Ben Sleeuwenhoek. Künstler die man in wichtigen Sammlungen und Museen regelmäßig antrifft. (Pressetext)
Eröffnung: 7. Oktober 19-21 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag 8. Oktober 15 – 21 Uhr | Sonntag 9. Oktober 13- 19 Uhr
Brutto Gusto @Home:
Stubenrauchstraße 27
12161 Berlin
AUFGEPASST: Ritsue Mishima Istante wird verlängert bis 12. November 2016
Brutto Gusto fine arts
Torstrasse 175
10115 Berlin
Geöffnet: Montag – Samstag 10-18 Uhr
In der Szene der zeitgenössischen venezianischen Glaskunst erscheint das Werk von Ritsue Mishima wie ein Sonderling. Ihr Markenzeichen sind intuitive, farblose Glasobjekte von auffällig rauer und mitunter verspielter Oberflächenbearbeitung.
In vielen Fällen entstehen die Arbeiten ohne vorgefassten Plan. Nur äußerst selten gibt es ausgearbeitete Entwurfszeichnungen, die von den Glasbläsern gewissenhaft umgesetzt werden. Miniaturmodelle aus Ton, die Mishima vor Ort während des Blasvorgangs anfertigt, geben dem Glasbläserteam die Richtung vor.
Inspiration zieht Mishima aus der sie umgebenden Natur und dem Kosmos. Manchmal sind es die flimmernden Schichten auf Fischhaut oder mikroskopische Vergrößerungen von Unterwasserlebewesen. Ebenso gibt es Formen, die durch sprießendes Saatgut, verwitterte Baumstämme und exotische Früchte angeregt sind. Daneben entstehen Objekte, die unheilvolle Meteoriten, den Vollmond oder den funkelnden Sternenhimmel darstellen. Vor allem ist natürlich das Licht der venezianischen Lagune stets als Inspirationsquelle anwesend. Hierin wird ihr japanischer Hintergrund spürbar.
Schon seit Jahren erfährt ihr Werk große internationale Anerkennung, wie aus der großen Zahl ihrer Ausstellungen und Auszeichnungen ersichtlich ist. Obwohl die Arbeiten, die als Unikate angefertigt werden, für sich stehen, werden sie in sorgfältig von Mishima arrangierten Installationen präsentiert. Ausstellungsräume analysiert sie zuvor genauestens und beginnt erst hiernach einen Entwurfsprozess, in dem jedes Stück für sich und als Teil des Ganzen einer faszinierenden räumlichen Komposition zur Geltung kommt. Das Licht im Raum spielt eine wesentliche Rolle im Entstehungsprozess der Werke. (Pressetext)
