Transparente Textilkompositionen und abstrakte Flächengewebe – das Spiel mit Luft und Farbe
„Networking“ der etwas anderen Art betreibt Ulrike Isensee: Die Textilkünstlerin fängt in zarten Netzen Farben und Formen ein und erschafft luftig leichte Stoffgebilde, die als Flächenobjekte Wände zieren oder als zarte, tragbare Tücher schmücken.
Feine Fäden erschaffen Formen und Farben: „Vernetzt – transparente Textilkompositionen und abstrakte Flächengewebe“, so der Name der Ausstellung rund um die textilen Kunstwerke von Ulrike Isensee, zeigt eine Auswahl an Serien der vergangenen Jahre. Transparente Netze, an der Nähmaschine entstanden oder am Handwebstuhl gefertigt, bilden die Basis der Objekte. Ihre „Füllung“ erhalten sie durch bunte Stoffe und recycelte, zum Teil überraschende Materialien, die für Spannung sorgen und den Blick fesseln. Mal grafisch, mal verspielt, offenbaren die feinen und zarten Gebilde ein breites Spektrum an experimentellen Techniken rund ums Netz. Neben freien Arbeiten finden sich Stücke, die als Hommage an Künstlerinnen des Bauhauses, die Bauhausweberinnen entstanden sind. (Pressetext)
Eröffnungsrede: ErÖ_VERNETZT_U_Isensee_vGwinner
Begrüßung: B.Michael Andressen, Vorsitzender des Bayerischen Kunstgewerbevereins
Einführung: Schnuppe von Gwinner, Kunsthistorikerin
Bayerischer Kunstgewerbeverein e.V.
Pacellistraße 6-8
80333 München
Öffnungszeiten: Mo – Sa von 10 bis 18 Uhr
Porträt im Laden: Christine Halbig – Auf den interessantesten Köpfen zuhause
