Diese Ausstellung im Victoria & Albert Museum London präsentiert den Kimono als eine dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Ikone der Mode und zeigt die sartoriale, ästhetische und soziale Bedeutung des Kleidungsstücks von den 1660er Jahren bis heute, sowohl in Japan als auch im Rest der Welt.

Über 300 Objekte sind ausgestellt. Neben Kimono gibt es Schmuck, Drucke, Gemälde, Fotografien, Bücher, Möbel, Lacke, Keramik und Kimono-inspirierte Mode zu sehen, die umfassend in die Welt der japanischen Kunst und des japanischen Designs einführen. Seltene Kimonos aus dem 17. Jahrhundert, aus der der hochentwickelten Kultur Kyotos der damaligen Zeit, sind zum ersten Mal in Großbritannien gezeigt.
Klick-Einblick in die Ausstellung
Kimono bedeutet einfach „das Richtige zum Anziehen“.
Und viele empfinden es als ein zeitloses, unveränderliches Kleidungsstück. Diese Wahrnehmung wird in der Schau in Frage gestellt. Hier zeigt sich der Kimono als eine sich ständig weiterentwickelnde Ikone der Mode. Und er erlebt eine große Wiederbelebung: Der Kimono wird in Japan wieder auf den Straßen getragen. Das V&A zeigt auch die Haute Couture, zeitgenössische Straßenkleidung und die Stars der Tokyo Fashion Week. (zusammengefasster Pressetext)
Cromwell Road
LondonSW7 2RL
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 11:00 – 19:00 Uhr | letzter Einlass 17:30
Mantel, entworfen von Paul Poiret, um 1913, Paris. Museum Nr. T.165-1967. © Victoria- und Albert-Museum, London Wickelmantel, entworfen von Duro Olowu, Herbst/Winter 2015, England. © Duro Olowu.
