«Wie macht sie das bloß»? Das haben schon einige Keramiker*innen beim Anblick von Werken der Ungarisch-Schweizerischen Künstlerin Zsuzsa Füzesi gefragt. Dünn, zart und zerbrechlich wirken ihre Arbeiten, sind aber beständig und technisch höchst durchdacht. Die Formen amorph-geometrisch, oder in ihren eigenen Worten: «Die Objekte bergen in sich das Thema der Selbstähnlichkeit, mitsamt ihrer fortwährenden paradoxen Transformation».
Füzesi übernimmt aus der Natur Prinzipien der fraktalen Geometrie und setzt sie in wunderschöne Keramikarbeiten um, eine komplexe organische Formenvielfalt.
Nach dem Kunstgymnasium in Pécs/Ungarn hat Zsuzsa Füzesi in der Keramikmanufaktur Budapest das Handwerk von Grund auf gelernt. 1975-1979 studierte sie an der Ungarischen Akademie für Angewandte Kunst bei Professor Imre Schrammel. Seither hat sie nicht aufgehört, sich weiterzubilden. Die Porzellankünstlerin aus Basel stellt aktuell ihre Werke im Studio des Keramikmuseums Staufen aus. (Pressetext)
KERAMIKMUSEUM STAUFEN
Wettelbrunner Str. 3
79219 Staufen
Öffnungszeiten: Mi-Sa 14-17 Uhr, So 12-17 Uhr
