Der Branchenverband der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft Wir gestalten Dresden (WGD) setzt im Rahmen des Dresdner Kultursommers 2021 das Projekt Kulturschaufenster in der Innenstadt um. Acht Wochen lang erwecken Kreative eine leerstehende Ladenfläche in der Centrum Galerie Dresden zu neuem Leben. Ein zweiter Standort öffnet am 1. September auf der Hauptstraße 44/46. Eine interaktive Stadtkarte wird auf weitere Schauplätze der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft verweisen.
Im „Kulturschaufenster“ in der Centrum Galerie können Dresdner:innen und Tourist:innen die Vielfalt und das kreative Potenzial der Stadt, ihrer Gestalter:innen und deren Geschichten erfahren. In einer Ausstellung werden Produkte und Werke Dresdner Kreativschaffender ausgestellt. Es präsentieren sich unter anderem der in Dresden ansässige Designer und Grafiker Douze mit ausgewählten Werken, die bildende Künstlerin Franziska Franke mit ihren Zeichnungen „Besinnung auf das Wesentliche, das Sichtfeld erweitern“ und die Performance Künstlerin Alina Lucifero mit dem Stück „Exogen“. Die beim Rundgang anwesende Modedesignerin Katja Fietz stellt mittels traditionellem Blaudruck Mode nach sorbischem Vorbild her, Katharina Groß wird Einblicke in ihren geplanten Thementag „Phronesis“ geben und die Schmuckkünstlerin Dorit Schubert Ihren bezaubernden Klöppelschmuck vorstellen.
Ziel des Projektes ist es, die von der Corona-Pandemie stark betroffene Kultur- und Kreativwirtschaft zu unterstützen, ihren Akteur:innen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen und Besucher:innen und Tourist:innen in die Innenstadt zu locken. So werden Impulse für eine Belebung der Innenstadt gesetzt und dem Ladenleerstand entgegengewirkt. (Pressetext)
Centrum Galerie Dresden, Trompeter Straße 5, Dresden
Öffnungszeiten: Dienstags bis Samstags 12 bis 20 Uhr
Mehr Informationen zum Projekt, zum Programm und den Artists
Gefördert wird das Projekt durch die Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR sowie die Landeshauptstadt Dresden mit Mitteln des Corona-Bewältigungsfonds und durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
