Time’s running out!

Vermutlich haben nur die allerwenigsten von uns diese faszinierende und theatralische Show im altehrwürdigen Victoria & Albert Museum in London besuchen können. ‚Alice in Wonderland – curioser and curioser‘ – als Ausstellung, Event und Happening, zeigte bis heute die Entwicklung von Alices Abenteuer im Wunderland vom Manuskript zu einem weltweiten Phänomen und ergründete seine Ursprünge, Adaptionen und Neuerfindungen über 157 Jahre.

Das V&A verwöhnt seine Besucher immer wieder mit den unglaublichsten Superlativen hinsichtlich Ausstellungskonzeption und Erlebnis – auch in dieser Präsentation wurde man von der ersten  Illustration bis zu einem schwebenden kinetischen „Heiligenschein“ um ein magisches Federkleid geführt –   Ideen von Transformation, Schwerkraft und Materialität reflektierend. 

Curious Alice lud das Publikum ein, in den Kaninchenbau hinabzusteigen und sich durch die spielerische Dimension virtueller Realität (VR) auf eine verblüffende Reise ins Wunderland zu begeben. Dieses Erlebnis präsentierte eine vollständig immersive, interaktive Neuinterpretation des Wunderlandes und feiert eine der kultigsten und inspirierendsten Geschichten aller Zeiten –  Alice im Wunderland: Seltsamer und seltsamer.

Seltsamer und seltsamer erscheint auch uns die Zeit in der wir gerade leben. Verlockend, auch einfach in – was auch immer – hinab zu steigen und sich auf eine virtuelle Reise in ein Wunderland zu begeben. Nach dem Motto: ich bin dann mal weg.

Doch wir versuchen es ganz real mit dem NEUEN JAHR 2022 – für das ich allen Lesern nur das ALLER‘ ALLERBESTE wünsche, Gesundheit und Glück!  Schnuppe von Gwinner