Die Arbeiten der estnischen Künstlerin Julia Maria Künnap zeichnen sich durch die Transformation von harten Materialien in Formen aus, die an flüssige Bewegungen erinnern. Sie verbindet die Beständigkeit von Stein mit der Vergänglichkeit des Moments und so sehen Edelsteine aus als würden sie schmelzen, oder wie schwingende Wasseroberflächen.
Die estnische Schmuckkünstlerin Julia Maria Künnap ist für ihre innovativen und präzisen Arbeiten in der Edelsteinbearbeitung bekannt ist. Sie kombiniert traditionelle Facettierung mit freier Gravur, um einzigartige Schmuckstücke zu schaffen, die oft die Grenzen zwischen fest und flüssig zu verwischen scheinen.
Sie schloss 2004 ihr Studium an der Estnischen Kunstakademie im Fachbereich Schmuckkunst unter Professorin Kadri Mälk ab. Zusätzlich studierte sie an der Konstfack in Stockholm und absolvierte 2006 ein Artist-in-Residence-Programm an der Alchimia School of Contemporary Jewellery in Florenz und 2019 an der Jakob Bengel Stiftung in Idar-Oberstein
Auszeichnungen und Sammlungen: 2018 erhielt sie den renommierten Herbert-Hofmann-Preis. Ihre Werke sind in bedeutenden Museen wie dem Museum of Arts and Design in New York und dem Museum of Fine Arts in Boston vertreten. (Pressetext)
Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin:
30.04.2025, 18:30 bis 20 Uhr
Zieblandstrasse 19, 80799 München
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 11 bis 15 Uhr
