Bereits zum zehnten Mal findet diese Ausstellung im Hällisch-Fränkischen Museum statt. Für kurze Zeit wird die historische Sammlung ergänzt durch aktuelles, hochwertiges Kunsthandwerk. Besucherinnen und Besuchern erschließen sich damit interessante Vergleiche von Historie und Gegenwart. Die Grundregeln in der Handwerkskunst haben sich über die Generationen kaum verändert: Es beginnt mit dem individuellen Entwurf, der Wahl des geeigneten Materials und endet mit der handwerklichen Fertigung – perfekt und in hoher Qualität. So entstehen auch heute Objekte, die einzigartig sind.

In der Ausstellung werden Arbeiten aus den Bereichen Schmuck, Keramik, Textil, Leder, Holz, Papier sowie Leuchten, mechanische Objekte und Pendelmarionetten präsentiert. Die GestalterInnen sind während der ganzen Zeit vor Ort und geben gerne Auskunft über ihre Ideen und auch über ihre Motivation für das Kunsthandwerk.

Welches Material kommt zum Einsatz? Wie werden die Stücke gefertigt? Und was ist das Besondere daran? In Vorführungen und Workshops gehen einige AusstellerInnen richtig ins Detail. So berichtet z.B. die Schmuckgestalterin Katja Querfeld über Silver Art Clay, das Material, das sie für ihre Entwürfe benutzt. Barbara Raabe ist Innenarchitektin und Lichtgestalterin, von ihr erfährt man, welchen Einfluss das Licht auf die Stimmung im Raum und die Präsentation von Waren hat. (Pressetext)